Details zur Veranstaltung

Singer-Songwriter / Indie

Fr 28.06.2024 20:00 Karo Lynn | Bonheur

Freier Eintritt

Eintritt frei, Spenden erwünscht

Ort: Parklücke Festival


 

 

“a line in my skin“ ist Karo Lynns drittes Album und musikalisch eine echte Weiterentwicklung zum Vorgänger “Outgrow”. Zwischen Daughter, Ben Howard und The National bewegt sich die Leipziger Songwriterin auf den elf Songs von Balladen in Zeitlupe über Popsongs voller musikalischer Kleinode hin zu kraftvollen Midtempo-Nummern auf neuem musikalischen Terrain – aber mit derselben Eindringlichkeit. Die federleichten Akustikgitarren und beschwingten Indie- Beats des ersten Albums sind ewig schwebenden Gitarrenmelodien und wohlig düsteren Synthie- Atmosphären gewichen – ein perfekter Ort für Karos dunkle, ausdrucksstarke Stimme. Die Harmonie zwischen beiden Alben erzeugt Karo Lynn bei ihren Solo-Shows, wenn sie ihre Songs noch einmal ganz neu interpretiert. Dabei schafft die Kombination aus ihren empfindsamen Texten, den atmosphärischen Gitarrensounds und der einzigartigen Stimme eine faszinierende Intensität, die zum Mitfühlen einlädt.

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Mit schweren Drums, warm-schwebenden Indie-Gitarren und verträumten Synthesizern hat die in Stuttgart ansässige Band Bonheur ihren eigenen Sound geschaffen – inspiriert von Indie-Größen wie The National, Radiohead und Spoon, aber auch von modernen Klangpionieren wie Grizzly Bear, Bon Iver und Klangstof. Ursprünglich bekannt unter dem Namen Into the Fray, macht das Quartett – bestehend aus Lukas Klotzbach (Gesang, Gitarre, Keyboard), Fabian Glück (Gitarre, Synthesizer), Marian Hepp (Bass, Synthesizer) und Bastian Kilper (Schlagzeug) – seit mehr als fünf Jahren gemeinsam Musik und spielte bereits über 100 Live-Auftritte. Als Bonheur beginnen sie nun mit ersten Releases ab Anfang 2024 ihr neues musikalisches Kapitel. Ihr Debütalbum folgt diesen Herbst. Bonheur erzählen in ihren Songs Geschichten des Erwachsenwerdens in der heutigen Gesellschaft und werfen einen kritischen Blick auf toxische Männlichkeit, psychische Gesundheit und die Höhen und Tiefen des Lebens in den Zwanzigern, wenn man sich von sich selbst und der eigenen Familie immer mehr entfernt. Eingebettet in eine fast punkige Poesie, welche durch die tiefe und flüsternde Stimme des Sängers Lukas unterstrichen wird, brechen Bonheur zuweilen durch eine wütende, eindringliche Intensität in ihrer Musik aus Apathie und Depression aus. Die Synergie von trotzigen, elektrischen Gitarrensounds, Bass und Schlagzeug und dem beruhigenden Keyboard schafft eine verträumte Klanglandschaft– voller Indie-Nostalgie und Lethargie.